Ortsmuseum Nackenheim

 

Ortsmuseum Nackenheim

Kultur im Muxum

 

 

Herzlich willkommen auf der Homepage des Ortsmuseums Nackenheim, einem Ausschuss des Heimat- und Kulturvereins Nackenheim e.V.

Öffnungszeiten des Museums:
Jeden Sonntag zwischen 12:00 und 16:00 Uhr. (Ausnahmen sind der 24. und 31.12.2024.)

Die Aktivitäten des Ortsmuseums werden gefördert von:

  Ortsmuseum
 

Sponsoren

 

Hinweis: Als historisches Baudenkmal ist das Muxum nicht barrierefrei und die historische Treppe für manche Besucher nicht einfach zu begehen. Wir bitten dies vor einem Besuch zu berücksichtigen.

Der Eintritt ist frei!

Führungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten sind auch möglich.

 

 

Aktuelles

   
 

Neues Begleitheft für die „Dorfschatzkammer“

Künftig können die Besucher der „Dorfschatzkammer“ im Ortsmuseum Nackenheim, Muxum sich noch leichter über die Ausstellung informieren. Denn bislang konnten sie die weitergehenden Informationen nur über einen QR-Code an der jeweiligen Vitrine aufrufen. Nun bietet ihnen das Muxum ein handliches Begleitheft zum Mitnehmen an. Darin finden sich neben einem Detailfoto aus der jeweiligen Vitrine ein kurzer Text und der besagte QR-Code.

Dorfschatzkammer

Nun können Besucher auch zeitversetzt, z.B. zu Hause, in Ruhe die gesprochenen Hintergrundinformationen zum jeweiligen Thema abrufen.
Dieser praktische Begleiter wird während der Öffnungszeiten des Muxum (jeden Sonntag von 12:00 bis 16:00 Uhr) für 2.- € Schutzgebühr abgegeben.


 

Ein gut Theil Eigenheit – Lebenswege früher Archäologinnen

 

Von Anfang an wirkten Frauen massgebend an der deutschsprachigen archäologischen Forschung mit. Ihre Leistungen wurden von den Zeitgenossen anerkannt und hoch geschätzt. Über die Jahrzehnte jedoch gerieten diese frühen Archäologinnen und ihre Arbeiten in Vergessenheit. Im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen sind sie im Gedächtnis der Öffentlichkeit nicht mehr präsent. Die allgemeine Wahrnehmung ist: Archäologie ist männlich. Daher blieb diesen Frauen in der Regel eine akademische Ausbildung verwehrt.

Die Ausstellung hat sich zum Ziel gesetzt, Archäologinnen des 19. und 20. Jahrhunderts sichtbarer zu machen. Ihre Bedeutung für ihr jeweiliges Fach soll nach außen getragen und einer breiteren Öffentlichkeit vermittelt werden. Beispielhaft für viele Archäologinnen portraitiert die Präsentation neun archäologisch arbeitende Frauen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Dabei geht es nicht nur um die wissenschaftlichen Leistungen und Karrieren, sondern auch um deren Lebensgeschichten mit allen Höhen und Tiefen.

Die Ausstellung „Frühe Archäologinnen“ gastierte u.a. im Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Museum Bonn, in der Universität Marburg, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, dem Stadt-Museum Brandenburg und als Sonderausstellung im Landesmuseum Württemberg.

Im Ortsmuseum Nackenheim - Muxum wird sie mit einer öffentlichen Vernissage am 8. September 2024 um 18:00 Uhr eröffnet. Der Eintritt ist wie üblich frei.
Zur Einführung spricht Frau Dr. Mariachiara Franceschini vom Archäologischen Institut der Universität Freiburg; sie arbeitet mit weiteren Institutionen an Ausgrabungen in der Etruskerstadt Vulci.

Zur Virtuellen Ausstellung

Doris Gutsmiedl-Schümann (11. März 2024). Podcast “Archäologinnen!” AktArcha. Abgerufen am 27. August 2024 von https://doi.org/10.58079/vzvc

Ein Hörfunkbeitrag im SWR


 
 

Volles Haus bei öffentlicher Vernissage

 

Der Name „Klaus Wilinski“ sorgte zur Eröffnung seiner Ausstellung „Gegen den Strich“ für beengte Verhältnisse im Nackenheimer Ortsmuseum, Muxum. Zum einen ist Wilinski durch seine all-samstäglichen Karikaturen in der „Mainzer Allgemeinen Zeitung“ weithin bekannt, zum anderen kamen sehr viele Nackenheimer, die ihren Alters- und Schulkameraden wieder mal persönlich sehen und sprechen wollten. So entstand eine Art spontanes Klassentreffen im dem ehemaligen Schulraum, wo etliche Gäste und Wilinski einige Jahre lang die Schulbank drückten.

Vernissage
Jetzt hängen hier die Karikaturen und Cartoons des Zeichners und Grafikers, der im Gespräch mit Muxumleiter Peter J. Klein seinen Werdegang erläuterte. So arbeitete er seit 1987 für die damals neue „Mainzer Rheinzeitung“, anschließend für die „AZ“. Er entwarf Motivwagen für den Rosenmontagszug, entwickelte mit seiner Frau Karina u.a. Spiele und Kalender – ein vielseitiges Talent.
Manche der rund 90 Gäste erlebten in den Karikaturen, die heute wieder teilweise erschreckend aktuell sind, ein Stück Nostalgie; etliche schwelgten mit Klaus Wilinski in Kindheitserinnerungen. Und gelegentlich war zu hören, man werde sich ein anderes Mal in Ruhe die Wilinski-Arbeiten ansehen, „wenn es nicht mehr so voll ist“.

Die Ausstellung „Gegen den Strich“ ist bis Anfang November im Muxum jeden Sonntag von 12.00 bis 16:00 Uhr zu sehen. Auf der abschließenden öffentlichen Finissage werden die Cartoons und Karikaturen für einen guten Zweck verkauft.

 
 

 

Gegen den Strich - Zeichnungen, Cartoons & Karikaturen von Klaus Wilinski
(28.07.-02.11.2024)

Schon als Jugendlicher nahm er mit spitzem Bleistift lokale Themen aufs Korn und das ist bis heute seine Passion und sein Beruf geblieben – Klaus Wilinski, Zeichner, Cartoonist, Karikaturist und gebürtiger Nackenheimer. Seit einem Jahrzehnt hat seine wöchentliche Karikatur in der samstäglichen „Allgemeinen Zeitung Mainz“ einen festen Platz. Zuvor hatte er 27 Jahre für die Mainzer Rhein-Zeitung gearbeitet.
Mittlerweile 70 Jahre alt kommt Klaus Wilinski in seinen Geburtsort mit einer Ausstellungim Ortsmuseum Muxum. Die Bilder schlagen einen großen Bogen von Fotos aus der Jugendzeit über frühe Karikaturen und Entwürfe zu Fastnachtswagen bis zu nationalen und internationalen Themen in Cartoonform.
Der kreative Kopf betreibt mit seiner Frau Karina ein Atelier für Karikaturen, Grafik und Design in Mainz. Er ist AZ-Lesern durch seine samstägliche Karikatur zu aktuellen Themen bekannt.
Die Wilinski-Ausstellung im Muxum wird mit einer öffentlichen Vernissage am 28. Juli 2024 um 18:00 Uhr eröffnet. Der Eintritt ist wie üblich frei.
Ergänzend zu der Ausstellung bietet Klaus Wilinski im Rahmen des VG-Ferienprogramms einen Cartoon-Workshop für Jugendliche am 3. August um 10:00 Uhr im Muxum an.

 
 

Neues Digitales Archiv im Muxum - Die Sammlung Ollig

Seit einigen Jahren ruht ein Dokumentenschatz im Depot des Ortsmuseums Nackenheim, Muxum – das Archiv des früheren Nackenheimer Ortsbürgermeisters Günter Ollig (1926-2021). In rund 50 Ordnern hatte er eine Sammlung von Dokumenten, Zeitungsartikeln, Broschüren, usw. angelegt, die bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts zurückreicht.
Wesentliche Teile dieser ortsgeschichtlich wichtigen Archivalien sind nun digital zugänglich (www.muxum-digital.de/slg.html).
Dankenswerterweise unterstützte die Kulturstiftung des Kreises Mainz-Bingen diese Digitalisierung, so dass die Dokumente, die in unterschiedlichsten Formaten vorliegen, fachgerecht eingescannt werden konnten. Es folgte die Aufarbeitung, um sie auf der Homepage des Muxum als pdf abrufbar zu machen. Dazu war weiteres intensives ehrenamtliches Engagement nötig. 
Die Themen reichen von "Die politische Gemeinde" über "Gymnasien" und "Jubiläen" bis "Blaulicht" – ein buntes Abbild aller Ereignisse in der Gemeinde Nackenheim.
Dieses digitale Archiv ist eine Fundgrube für alle, die sich über konkrete historische Aspekte, Ereignisse und Entwicklungen Nackenheims informieren möchten.
Und es warten noch weitere Ordner aus dem Nachlass Günter Olligs auf ihre Digitalisierung.

 
 

Ab sofort WLAN im Ortsmuseum

Nun kann man sich auch im Nackenheimer Ortsmuseum ins WLAN einloggen.
Alle Räume sind mit der entsprechenden Technik ausgestattet.

Die Anmeldung ist denkbar einfach:
- WLAN Netzwerk Wifi4rlp.de auswählen
- Nutzungsbedingungen akzeptieren (Haken setzen)
- fertig!

WLAN QR

 


 


 

Dauerausstellung "Die Zuckmayers – eine Familie aus Rheinhessen"

Link zum Flyer

Link zur Ausstellungsseite

Link zum SWR-Beitrag vom 19.01.2019