Ortsmuseum Nackenheim

 

Ortsmuseum Nackenheim

Kultur im Muxum

 

Archiv

1. Vergangene Ausstellungen
2. Publikationen (Heimatkundliche Schriftenreihe)
3. Texte zur Ortsgeschichte


1. Vergangene Ausstellungen

Ein gut Theil Eigenheit – Lebenswege früher Archäologinnen (08.09.2024)
Von Anfang an wirkten Frauen massgebend an der deutschsprachigen archäologischen Forschung mit. Ihre Leistungen wurden von den Zeitgenossen anerkannt und hoch geschätzt. Über die Jahrzehnte jedoch gerieten diese frühen Archäologinnen und ihre Arbeiten in Vergessenheit. Im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen sind sie im Gedächtnis der Öffentlichkeit nicht mehr präsent. Die allgemeine Wahrnehmung ist: Archäologie ist männlich. Daher blieb diesen Frauen in der Regel eine akademische Ausbildung verwehrt. Die Ausstellung hat sich zum Ziel gesetzt, Archäologinnen des 19. und 20. Jahrhunderts sichtbarer zu machen. Ihre Bedeutung für ihr jeweiliges Fach soll nach außen getragen und einer breiteren Öffentlichkeit vermittelt werden. Beispielhaft für viele Archäologinnen portraitiert die Präsentation neun archäologisch arbeitende Frauen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Dabei geht es nicht nur um die wissenschaftlichen Leistungen und Karrieren, sondern auch um deren Lebensgeschichten mit allen Höhen und Tiefen. Die Ausstellung „Frühe Archäologinnen“ gastierte u.a. im Rheinischen Friedrich-Wilhelm-Museum Bonn, in der Universität Marburg, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, dem Stadt-Museum Brandenburg und als Sonderausstellung im Landesmuseum Württemberg. Im Ortsmuseum Nackenheim - Muxum wird sie mit einer öffentlichen Vernissage am 8. September 2024 um 18:00 Uhr eröffnet. Der Eintritt ist wie üblich frei.
Zur Einführung spricht Frau Dr. Mariachiara Franceschini vom Archäologischen Institut der Universität Freiburg; sie arbeitet mit weiteren Institutionen an Ausgrabungen in der Etruskerstadt Vulci.
Zur Virtuellen Ausstellung


Gegen den Strich - Zeichnungen, Cartoons & Karikaturen von Klaus Wilinski (28.07.-27.10.2024)

Schon als Jugendlicher nahm er mit spitzem Bleistift lokale Themen aufs Korn und das ist bis heute seine Passion und sein Beruf geblieben – Klaus Wilinski, Zeichner, Cartoonist, Karikaturist und gebürtiger Nackenheimer.

  Willinski

Seit einem Jahrzehnt hat seine wöchentliche Karikatur in der samstäglichen „Allgemeinen Zeitung Mainz“ einen festen Platz. Zuvor hatte er 27 Jahre für die Mainzer Rhein-Zeitung gearbeitet.
Mittlerweile 70 Jahre alt kommt Klaus Wilinski in seinen Geburtsort mit einer Ausstellungim Ortsmuseum Muxum. Die Bilder schlagen einen großen Bogen von Fotos aus der Jugendzeit über frühe Karikaturen und Entwürfe zu Fastnachtswagen bis zu nationalen und internationalen Themen in Cartoonform.
Der kreative Kopf betreibt mit seiner Frau Karina ein Atelier für Karikaturen, Grafik und Design in Mainz. Er ist AZ-Lesern durch seine samstägliche Karikatur zu aktuellen Themen bekannt.
Die Wilinski-Ausstellung im Muxum wird mit einer öffentlichen Vernissage am 28. Juli 2024 um 18:00 Uhr eröffnet. Der Eintritt ist wie üblich frei.
Ergänzend zu der Ausstellung bietet Klaus Wilinski im Rahmen des VG-Ferienprogramms einen Cartoon-Workshop für Jugendliche am 3. August um 10:00 Uhr im Muxum an.


„Laubholzarbeiten“ - Grafik, Malerei und Skulpturen von Klaus Klein (14.04.-21.07.2024)

Alles aus Holz und doch ganz unterschiedliche Ergebnisse. Die Arbeiten von Klaus Klein, die im Ortsmuseum Nackenheim, Muxum, gezeigt werden, haben alle mit Holz zu tun. Die Skulpturen haben Laubholz als formgebendes Element, die Gemälde sind auf Birkenfurnier gefertigt. Auslöser dieser Arbeiten war eine Glückwunschkarte auf Flugzeug-sperrholz. Die Maserung des Holzes führt den Buntstift, die Acryllasur fügt Natur und Kunst zusammen.

  Klein

Die Figuren der Werkreihe „Rebengel“ bauen ebenfalls auf natürlichem Ausgangsmaterial auf. Die Wuchsform des Weinstocks gibt Haltung und Ausdruck des modellierten Körpers vor.
Klaus Klein begann schon als Gymnasiast in Pegnitz, Oberfranken, künstlerisch zu arbeiten, entschied sich dann aber für das Bauingenieurstudium. Seine künstlerische Entwicklung erfolgte im Dauer-Selbststudium. Anfangs mit grafischem Schwerpunkt, später Malerei mit Acrylfarben und Bildhauerei in Holz und Stein.
1994 zieht er nach Rheinland-Pfalz. Seit 25 Jahren sind seine Arbeiten national und international in Gruppen- und Einzelausstellungen zu sehen. Er ist seit 12 Jahren Vorsitzender des Kunst-Spektrums Bingen.


"Foto-Expedition nach Spitzbergen" - Bilder von Henning R. von Traubenberg
14. Januar bis 7. April 2024

Die Landschaft Spitzbergens ist heute fast noch so unberührt wie vor rund hundert Jahren, als Roald Amundsen von dort aus seine Nordpol-Expeditionen startete. Heute kann man bequem per Expeditionsschiff die Region erkunden. Henning R. von Traubenberg hat seine Reiseeindrücke mit der Kamera dokumentiert. Er fotografierte eine urtümliche Landschaft mit unberührten Regionen, verlassenen Jagdhütten und eindrucksvollen Fjorden. Daneben zeigt die Ausstellung Motive aus Orten, die ganzjährig bewohnt sind, bis hin zur russischen Kohlenmine Barentsburg. Besonders beeindrucken selbstverständlich Bilder von Eisbären und anderen Tieren, sowie Fotos, die an der Packeisgrenze am 81. Breitengrad entstanden.

traubenberg

Eine fotografische Reise abseits der üblichen Touristenhochburgen mit besonderen Bildern, die ahnen lassen, daß es an einigen Stellen auf unserem Planeten immer noch weitgehend unberührte Natur existiert.


"Dystopische Wesen" – Arbeiten von Guillermo Rivera Espejo im Muxum
22. Okt. 2023 bis 12. Jan. 2024 

Der menschliche Körper und seine Spielarten – das ist das Thema des in Peru geborenen Künstlers. Dort studierte Rivera Espejo Bildende Künste an der Universidad Católica von Lima und Zeichnen bei der Bildhauerin Cristina Galvez. Das Skulpturelle zeigt sich in seinen Arbeiten: Torsi, die auch mögliche Deformationen widerspiegeln, in denen Menschen gefangen sein können, eingesperrt in einer unfreiwilligen Daseinsform.

 

  Rivera Espejo

Sie stehen zwischen Tierreich und Mensch, sind einzigartige, dystopische Wesen.
Seine Arbeiten sind insofern Metaphern: Sie zeigen Körper, die möglicherweise Gewalt erlitten haben, zum Objekt degradiert wurden. Oder Wesen, die sich mit ihrer amorphen Daseinsform zufriedengeben müssen. Guillermo Rivera Espejo lebt und arbeitet in Wiesbaden und Saint Honoré les Bains (Frankreich); er arbeitete als szenischer Maler für das Deutsche Theater Göttingen und die Oper Wiesbaden.


 

Dirk Nowak: „Mythen“
(23. April - 15. Oktober2023)

Seit jeher lebt die Welt von Erzählungen und Legenden. Auch im digitalen Zeitalter werden weiterhin Mythen geschmiedet, mittlerweile als "Verschwörungstheorien" oder "fake news". Die Ausstellung stellt verschiedene Motive in den Kontext der Mythenbildung:

 

DirkNovak

Unter anderem biblische Narrative wie die Hölle, den Teufel oder die Apokalypse oder die märchenhaften Erzählungen von Wesen des Zwielichts, die zwischen Sonnenauf- und Untergang Ihr heimliches Dasein fristen. Dirk Nowak hat seine Fähigkeiten autodidaktisch und in Seminaren bekannter Künstler wie Dietmar Gross (Dienheim) oder Peter Rosenzweig (Berlin) erworben. Seinem eigenen, unverkennbaren Farbschema folgend, ist er von den Alten Meistern gleichermaßen beeinflusst wie von zeitgenössiger Plattencover-Kunst. Seine Motive bewegen sich im Surrealismus und im fantastischen Realismus. Dirk Nowak stellt überwiegend regional aus, hat aber auch schon an Ausstellungen in London teilgenommen. Er ist aktiv im Künstlerkreis Nierstein, dem er derzeit auch vorsteht.

 

 


„Alles Kunst! - oder?“ - Kreativtreff
(26. März bis 6. April 2023)

Unter diesem Titel zeigt das Ortsmuseum Nackenheim die aktuellen Arbeiten des Kreativtreffs. Die acht Frauen haben nach corona-bedingter Unterbrechung ihre Treffen wieder aufgenommen. Sie kamen zu dem Thema, indem sie ein Poster der Mona Lisa in Stücke teilten und jedes Teil mit unterschiedlichen Techniken bearbeiteten.
Für die Ausstellung im Muxum haben sie sich Werke bekannter Künstler wie Kandiski, Klee, Delaney, Warhol, Kahlo, usw. vorgenommen, sie bearbeitet oder ähnliche Bilder gefertigt.

  alleskunst

Mernosh Käcker: "Vis-à-Vis"
6. November 2022 - 24. März 2023

Im Ortsmuseum Muxum Nackenheim ist Mehrnosh Käcker keine Unbekannte: Vor einigen Jahren stellte sie dort ihre Portraits "Nackenheimer Köpfe" aus, Bilder von Personen, die im Dorf eine Rolle spielten. Dazu gehörten neben den Brüdern Zuckmayer, Orts- und Bundespolitikern weitere Ortsgrößen. Dies war die erste Einzelausstellung von Mehrnosh Käcker.

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Mittlerweile beteiligte sich die passionierte Malerin an vielen nationalen, aber vor allem internationalen Ausstellungen; u.a. in New York, Palm Springs USA, London, Barcelona, Südkorea und Paris... Dabei wurde sie allein in diesem Jahr mit sieben internationalen Preisen ausgezeichnet. Nun kehrt sie mit einer neuen Portrait-Ausstellung ins Muxum zurück: Unter dem Titel "Vis à Vis" präsentieren sich Ansichten von Menschen, die teilweise sehr intim sind, andererseits verspielt daher kommen. Manche Bilder sind surrealistisch angehaucht, andere wiederum im Stil klassischer Miniaturen ausgeführt.


Judith Clara: "Strichmädchen"
( 22. Mai bis 23. Oktober 2022)

Die Ausstellung im Nackenheimer Ortsmuseum zeigte Zeichnungen von Judith Clara. Die Niersteiner Künstlerin zeichnet ausschließlich Frauen aus einer Linie. „Strichmädchen“. Einfache, liebevolle, manchmal leicht frivol wirkende Bilder, die das Auge des Betrachters fast zwingen, zu ergänzen. So weckt diese minimalistische Kunst die Phantasie ohne plakative Vorgaben zu machen.

Bekannt wurde Judith Clara vor allem über das Internet mit ihrer Reihe „Frauen am Weinen“, die Frauen mit Weingläsern zeigt. Drei Werke aus dieser Wein-Reihe werden in der Ausstellung zu sehen sein.

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"Blau wie das Meer" - Künstlerkreis Nierstein im Muxum
(23. Januar 2022 - 8. Mai 2022)

Mit Werken des Künstlerkreises Nierstein eröffnet das Nackenheimer Ortsmuseum Muxum seinen diesjährigen Veranstaltungsreigen.

Unter dem Titel "Blau wie das Meer" hat jedes Mitglied des Künstlerkreises dieses Thema auf seine Weise interpretiert. Seit nunmehr fünfunddreißig Jahren bereichert der Künstlerkreis Nierstein die kulturelle Landschaft Rheinhessens mit Malerei und Skulpturen. Die generations-übergreifende Gruppe umfasst inzwischen zwanzig Künstler/-innen, die sich verschiedenen Schwer-punkten und Stilrichtungen verschrieben haben.

  Canvas

Die Mitglieder treffen sich in unregelmäßigen Abständen um aktuelle Themen zu besprechen. Zu sehen sind Bilder von Barbara Dolz, Luise Gremme, Sylvia Catharina Hess, Manfred Jochum, Susanne Lerg, Katja Mähn, Eckhard Meier-Wölfle, Dirk Nowak, Uschi Sander und Waltraud Vosniak.

 


Nixe

 

Gefühlsmomente" von Olga Trachkova
(25. April 2021- 9. Januar 2022)

Die Frau als emotionales Wesen zeigt das Ortsmuseum Nackenheim in seiner aktuellen Ausstellung. Die Bilder von Olga Trachkova präsentieren sich im klassischen Popart-Stil, gehen aber über das rein Plakative hinaus.

Die aus der Ukraine stammende Künstlerin visualisiert auf diesem Weg zurückliegende eigene Träume, Mädchenträume; dann aber auch - pandemie-bedingt – aktuelle Sehnsüchte nach Freiheit, nach fernen Stränden oder einfach das Bedürfnis, raus zu gehen. Sie transportiert diese Gefühle über Frauenfiguren, die sich bei näherer Betrachtung als sehr vielschichtig erweisen. Olga Trachkova lebt und arbeitet in Mainz.

 


"Call for Freedom“ - Simone von Stockhausen-Taufenbach
(01.11.2020- 18.04.2021)

Neue Wege ging das Muxum mit seiner Ausstellung der Werken der freischaffenden Künstlerin Simone von Stockhausen-Taufenbach präsentiert es erstmals Objekte in Collage-Technik. Der Titel „Call for freedom“ ist ein Aufruf zu Frieden und Freiheit.

 

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Sie plädiert für ein friedvolles, respektvolles und gleichberechtigtes Miteinander als Basis für jedwedes Zusammenleben auf der Erde. Grenzen, Diskriminierung, Unterschiede zwischen Männern und Frauen sowie zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion sind überflüssig.

Die Künstlerin zeigt neue Collage-Arbeiten über die Bedeutung von Frieden und Freiheit für das menschliche Zusammenleben. Dabei macht sie auf namhafte Frauenpersönlichkeiten des Zeitgeschehens aufmerksam, die für diese Werte stehen und zeigt so, wie wichtig es ist, für unsere Werte zu kämpfen. Wir sind selbst verantwortlich für unser Handeln, ob als Frau, als Mutter oder als Mädchen.

Mit Materialien aus Zeitungen, Zeitschriften und Büchern sowie mit eigenen Fotografien, Zeichnungen und Texten verschachtelt die Künstlerin Botschaften in vielschichtigen Ebenen. Teile der Wirklichkeit werden so zum Kunstwerk. Auch in ihren früheren Arbeiten beschäftigt sich die Künstlerin überwiegend mit Fragen zur Menschlichkeit, Freiheit und Gleichberechtigung. Dabei hinterfragt sie sozialkritisch unsere etablierte Wertekultur und unsere selbst auferlegte Perfektionierung. So sind Ihre Arbeiten Plädoyer für Menschlichkeit und den achtsamen Umgang miteinander.

Neben den Collage-Arbeiten auf Papier und Leinwand zeigt die Künstlerin ein handgefertigtes Collage-Kleid „Dress for FREEDOM“ sowie eine dazugehörige Performance als Video-Installation in Kooperation mit der Schauspielerin Christine Stahl.


 

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"Streifzüge durch die Natur" - Ateliergemeinschaft LINEA  (26.01. - 25.10.2020)

Das Ortsmuseum Nackenheim wartet erstmals mit einer Gemeinschaftsaus-stellung auf. Die vier Künstlerinnen der Ateliergemeinschaft LINEA in Nieder-Olm haben sich dem Thema "Natur" gewidmet.

Natur hat bei Beate F. Mertel, Eva-Maria Martin, Dorothee Rübel und Claudia Welte-Jzyk, einen sehr hohen Stellenwert in der künstlerischen Arbeit.

So unterschiedlich die Charaktere der Künstlerinnen sind, so unterschiedlich ist auch die jeweilige Herangehensweise und eigene Handschrift einer jeden Künstlerin. Während der Schwerpunkt bei der einen z.B. in der Malerei einer Landschaftsszene liegt, ist es bei der anderen der Blick auf die botanischen Details, auf die Pflanzen an sich.
Das Studium der Botanik oder die berufliche Beschäftigung mit der Natur bilden eine solide Basis für die eine oder andere Künstlerin von "Linea". Zumeist arbeiten sie nach fotografischen Vorlagen.
Dabei können sie aus einer jahrelangen breit gestreuten künstlerischen Erfahrung schöpfen.
Die Ausstellung „Streifzüge“ zeigt vier verschiedene Positionen, wie man sich der Natur kreativ in den unterschiedlichsten Techniken nähern und sich mit ihr künstlerisch auseinandersetzen kann.

 


„Unterschiede...“ - Kreative Arbeiten im Muxum
(11.-19.01.2020)

kreativtreff2020

 

 

Die Frauen des Kreativtreffs Nackenheim überraschen immer wieder durch ihre einfallsreichen Titel und die dazugehörigen Arbeiten. Zum vierten Mal zeigen sie die Ergebnisse ihrer Inspirationen, diesmal mit dem Titel „Unterschiede...“. Das sind vor allem Bilder, aber auch Werke, die in anderen Techniken gefertigt wurden.
Seit 12 Jahren malen, nähen, stricken und basteln die derzeit 10 Frauen des Kreativtreffs zusammen.

Selbstverständlich besuchen sie auch übers Jahr immer wieder Ausstellungen oder Kurse, um sich inspirieren zu lassen.Die Arbeiten des Kreativstreffs sind am 11., 12., 18. und 19. Januar 2020 im Ortsmuseum Nackenheim, dem Muxum, zu sehen.

 

 

"Nackenheimer Ansichten" Gemälde von Ursula Dietzen
(08.09.-27.12.2019)

Sie malt „seit sie denken kann“; Ursula Dietzen fing schon als kleines Kind an, zu zeichnen und zu malen. Da sie Pferde liebte, aber Reiten nicht drin war, malte und zeichnete sie Pferde, zumeist mit Wasserfarben, Postkarten dienten ihr als Vorlage.

 

 

GunderlochWeingut Gunderloch

Den eigentlichen Anstoß gab ihr eine Kur im Schwarzwald: sie sah einen Maler in der Landschaft sitzen, kam mit ihm ins Gespräch. Und er riet ihr, sich nach professioneller Anleitung umzusehen. So kam sie vor 25 Jahren in Mainz zu Karol Rousin und blieb bis heute bei ihm. Standen anfangs die unterschiedlichsten Maltechniken auf der Agenda, hat sich Ursula Dietzen dann auf die Ölmalerei konzentriert. Weitere Kurse an der Rheinhessen-Akademie machten sie mit der Pastellmalerei vertraut.
Mit ihren Bildern erhebt sie den Anspruch, die Motive detailgetreu wiederzugeben. Gerade bei den Pastellen „Nackenheimer Ansichten“ sollen Ortskundige sozusagen „kontrollieren“ können, ob die Einzelheiten im Bild mit der Realität übereinstimmen. Für die aktuelle Ausstellung hat sie Motive ausgewählt, die typisch für das Dorf sind, immer geleitet von der Frage „Was macht Nackenheim aus?“ Da Ursula Dietzen seit 20 Jahren hier lebt, ist ihr die Auswahl leicht gefallen.

     

"Wolkenbilder" Gemälde von Dorothee Rübel
(07.04.2019-25.08.2019)

Das extreme Hochformat und die bewußt überzeichnete Stimmung betonen die emotional aufgeladene Atmosphäre des Bildes. Dorothee Rübel ist gebürtige Hamburgerin, hat Kulturwissenschaften und Innenarchitektur studiert und ist nach verschiedenen Weiterbildungen und Kursen Mitglied im Nieder-Olmer Atelier „La Linea“. Sie arbeitet gerne in Serien, das heißt ein Thema wird vertiefend über einen längeren Zeitraum bearbeitet.

 

 

ruebel

     

Kreativtreff Nackenheim
"Beim Wort genommen ... Redewendungen kreativ dargestellt!"
(30. und 31.03.2019)

 

 

kreativtreff

 


Michael Müller-Ahlheim "Zwischendurch"
03.02.2019 - 20.03.2019

  Mueller-Ahlheim

Eigentlich liegt der Schwerpunkt im Zeitbudget von Michael Müller-Ahlheim größtenteils auf dem Lehren. Er ist ständig unterwegs, um Wochenendkurse in Deutschland, Malwochen im Ausland oder Malreisen zu bestreiten. Dabei liegt sein Unterrichtsschwerpunkt auf dem Malen. Wenn sich auf seinen Unterrichtsreisen zwischendurch einmal ein Zeitfenster ergibt, dann entstehen Arbeiten, wie sie jetzt gezeigt werden.

 


"Nackenheimer Köpfe"
Portraits von Mehrnosh Käcker
11.03.2018 - 11.11.2018

Die Künstlerin Mehrnosh Käcker hat sich die Aufgabe gestellt, markante „Köpfe“ aus Nackenheim zu malen.
Die Portraits zeigen Carl Zuckmayer und andere historische Persönlichkeiten, die prägende Figuren der Gemeinde waren, wie der Weingutsbesitzer Gunderloch, Prof. Pier oder Pfarrer Winkler.

 

 

 

kaecker

 


„Lebensader Rhein“
Kreativtreff im Ortsmuseum
24./25.02. u. 03./04.03.2018

Malen,  überhaupt kreativ tätig sein, das brachte vor gut 10 Jahren sieben Frauen in  Nackenheim zusammen. Einmal wöchentlich treffen  sie sich zu gemeinsamer Kreativität.
Gelegentlich  gehen sie auch raus, um in der Natur zu malen. Zuletzt war der  Nackenheimer  Rothenberg ihr Freiluft-Atelier. Mit Blick auf den Rhein, die  Inseln und  Nierstein entstand so das Motto ihrer aktuellen Ausstellung -  „Lebensader  Rhein“.

 

kreativtreff

 

"Guten Morgen, Herr Lehrer! Volksschule in Rheinhessen"
06.03.2016 - 18.02.2018

Fast zwei Jahre lang konnten sich Besucher des Ortsmuseums Nackenheim über die historische Volksschule in Rheinhessen informieren. Die Ausstellung „Guten Morgen, Herr Lehrer! Volksschule in Rheinhessen“ eröffnete im Rheinhessen-Jubiläums-Jahr 2016 und erfreute sich großen Interesses. Neben vielen Einzelbesuchern buchten Gruppen und selbstverständlich Schulklassen eine Führung durch den ehemaligen Klassensaal im historischen Muxum.

 

Schulraum

schulklasse

 

Schmale, enge Bänke mit Schreibauflagen zum Hochklappen und Porzellan-Tintenfässern vor der guten, alten Schiefertafel - im Nackenheimer Ortsmuseum kann man erleben, wie "Anno Dazumal" die Schulräume eingerichtet waren. Sogar das Gebäude ist authentisch: Es ist der Prototyp eines rheinhessischen Schulhauses mit zwei Klassenräumen (im 1. Stock) und einer Lehrerwohnung (im Parterre).
Diese Utensilien historischer Klassenräume ergänzt durch Landkarten, Bücher und Schautafeln bilden den Rahmen für weitergehende Informationen über die Organisation und die Zielsetzungen der Pädagogen vergangener Jahre. Besonders eindrucksvoll zeigen sich dabei die Unterscheide zwischen den Erziehungszielen im Großherzogtum Hessen und danach unter den Nationalsozialisten.
Des weiteren können Interessierte einiges aus dem (Berufs-) Leben eines rheinhessischen Lehrers erfahren. Dokumente und Fotos von Wilhelm Klein, der u.a. in diesem Gebäude und später bis zu seiner Pensionierung in Nackenheim unterrichtete, vermitteln einen sehr persönlichen Einblick.
Das Ortsmuseum Nackenheim setzt mit diesem Angebot einen eigenen Akzent als Beitrag zur 200jährigen Geschichte Rheinhessens.In den kommenden Monaten wird die Schulausstellung abgebaut, dann entsteht in dem Raum eine aufwendige Dauerausstellung über die Familie Zuckmayer. Spenden für dieses Projekt sind jederzeit willkommen.


Kamen Kissimov „Menschliche Spuren“
26.11. - 18.02.2018

Seine Bilder hängen bei Kunstsammlern in Europa und den USA. Kamen Kissimov ist ein Wanderer zwischen den Welten, denn er wuchs in Bulgarien auf, schloss dort 1990 das Kunstgymnasium in Lovech ab und arbeitet seit 1992 als freischaffender Künstler.

 

kissimov

Nun sind seine Bilder im Ortsmuseum Nackenheim zu sehen.

Seine zweite Heimat hat Kamen Kissimov in Bodenheim gefunden. In seinen Gemälden verknüpft er Menschen mit Symbolen; er begibt sich auf die Suche nach den Spuren, die wir hinterlassen. Denn die Frage „Was bleibt?“ stellt sich irgendwann jedem Menschen. In den vergangenen Jahren stellte er in seiner bulgarischen Heimat aus, aber auch in den verschiedensten europäischen Städten, wie Wien, Brüssel und Fulda.


Britta Schwarting
"QUERBEET ("Variatio delectat")"
09.04. - 12.11.2017

Britta Schwarting, die bereits in früher Jugend mit Pinsel und Leinwand aktiv war, verbrachte in der Folge viel freie Zeit an der Staffelei. Nach einer längeren Pause, bedingt durch ihre vier Kinder, stieg sie vor einigen Jahren wieder mit Malkursen ein, die von Sven Schalenberg geleitet wurden.

 

Sittiche

 

Ab 2014 folgte die regelmässige Teilnahme an der Kunstwerkstatt Mainz unter Doris Happel, sowie diverse Kurse in der Rheinhessenakademie von Dietmar Gross. Die Ausstellung im Ortsmuseum Nackenheim zeigte die aktuellen Bilder von Britta Schwarting unter dem Titel QUERBEET ("Variatio delectat"), ein Hinweis darauf, dass sie die Abwechslung liebt und sich nicht auf ein bestimmtes Motiv oder eine bestimmte Maltechnik festlegen will.


     

Sechsfache Kreativität im Ortsmuseum Nackenheim - Januar-März 2017

 

„Unsere Heimat Rheinhessen“ ist das Thema, das sich die Mitglieder des Kreativtreffs Nackenheim vorgenommen haben. Die sechs Frauen zeigen im Ortmuseum Nackenheim, welchen Zugang sie anlässlich des Rheinhessen-Jubiläums zu dem Thema gefunden haben.

  Ortsmuseum Nackenheim

Dabei beschränken sie sich nicht auf die Malerei; Collagen, Papierarbeiten und textile Kunst sind gleichermaßen zu sehen. Im kreativen Prozess inspirieren sie sich gegenseitig und lernen dabei, spartenübergreifend zu denken.
Seit 2007 kommen im Kreativtreff Menschen zusammen, die sich für Kunst und Gestaltung interessieren und gemeinsam etwas schaffen wollen.

 

„Die Natur im Focus“ – Fotografien von Joshi Nichell im Ortsmuseum Nackenheim - Mai 2016 - Januar 2017.

Zugegeben – es ist nicht jedermanns Sache, morgens um 4 Uhr aufzustehen und mit Fotoausrüstung, Tarnanzug und Tarnzelt in die Natur zu gehen. Aber gerade die Natur ist Joshi Nichells Leidenschaft.

Als 14jähriger hatte er sich eine Spiegelreflexkamera zum Geburtstag gewünscht, seitdem fotografiert er Tiere. Mittlerweile hat er sich einen Namen in der Riege der Naturfotografen gemacht, hat einen Preis beim Fotowettbewerb „Lebensader Oberrhein“ geholt und bereitet sich nebenbei auf sein Abitur vor.

 

"Die Natur im Focus"

Ortsmuseum Nackenheim

     
             
     

Vinokultur -
Die Farben Rheinhessens

Gemälde von Waltraud Bauer.

Das rheinhessische Rebenmeer hat Waltraud Bauer inspiriert, als sie ihre Acrylgemälde fertigte. Die Bilder leuchten mit kräftigen Farben, ein Farbenrausch. Zwar dominieren die typisch rheinhessischen Hügelschwingungen und die Rebstockstrukturen, aber sie hat in jedem Bild ein markantes Bauwerk, das die Landschaft prägt - eine Kirche oder Kapelle, ein Turm. Diese Bauwerke wirken wie Leuchttürme, wie Wegmarken in dem Weinland.
Die Künstlerin wohnt im Weindorf Harxheim und will mit ihren Bildern einen eigenen Beitrag zum 200jährigen Rheinhessen-Jubiläum leisten.

 

Waltraud Bauer Vinokultur - Die Farben Rheinhessens

Die Ausstellung wird am 21. Februar 2016 um 18:00 Uhr eröffnet, Einlass ist um 17:30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Das Nackenheimer Ortsmuseum ist an jedem zweiten und vierten Sonntag von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Führungen auf Anfrage.

     
     

"Der Große Zuck" - Eduard Zuckmayer

20. September 2015 bis 14. Februar 2016

Eintritt frei
Veranstaltungsort: Ortsmuseum Nackenheim

Nackenheim feiert den "Großen Zuck".

Ein Zuckmayer steht seit 20. September im Mittelpunkt des Ortsmuseum Nackenheim: Der ältere Bruder Carl Zuckmayers, der Pianist, Komponist und Musikpädagoge Eduard Zuckmayer.

Anlass ist der 125. Geburtstag des Mannes, der nach einer steilen Karriere in Deutschland wie sein Bruder Carl auswanderte, weil ihn die Nationalsozialisten mit Berufsverbot belegt hatten.

Während Carl in US-Amerika eine vorübergehende Heimat fand, ging Eduard in die Türkei. Freunde wie der Komponist Hindemith und prominente Juden hatten ihm den Weg geebnet. Bis zu seinem Tod 1972 blieb Eduard Zuckmayer in Ankara, wo er u.a. das musikpädagogische Institut aufbaute und leitete.

 

Eduard Zuckmayer


Eduard Zuckmayer -
der ältere Bruder von Carl


Link zum Flyer


     

"Mensch, Tier, Emotion"

Gemälde-Ausstellung im Orts- museum Nackenheim
Ihre Bilder sprühen von Lebensfreude; Karola Habets Themen sind die Menschen, ihre Beziehungen zueinander, ihre inneren Bewegungen; Tiere sind ebenfalls vertreten und das alles in farbenfrohen Kompositionen - kurz: Lebensfreude pur.

  Ortsmuseum Nackenheim

Karola Habet malt seit ihrer Jugend, sie hat eine fundierte Ausbildung an der Hochschule für Bildende Künste Berlin und war Meisterschülerin bei Modesto Roldan in Brüssel.
In Mainz und Umgebung hatte sie bereits zahlreiche Ausstellungen.
Der Mensch und das Menschliche beschäftigen sie von Anfang an; doch erst mit Tieren und Natur - so die Künstlerin - werden ihre Bilder vollständig. Sie verwendet Lackacryl, Öl, Kreide und Aquarellfarben und malt oft mit den Fingern. Pinsel und Tuschefeder setzen die feinen Akzente. Doch vor allem geht es ihr um Freude am Leben, eine Freude, die sich in ihren leuchtenden Farben und schwungvollen Formen wiederfindet. Dies alles können Interessenten im Ortsmuseum Nackenheim erleben.

Die Vernissage fand am 30. November 2014 statt.


     

 

Ben Mezoudj "Vom Rhein"

 
     

 

Ausstellung "Jeder sucht seinen Süden"
im Ortsmuseum.

Der Arbeitskreis Ortsmuseum des Heimat- und Verkehrsvereins Nackenheim e.V. lädt Sie ganz herzlich zur Ausstellung "Jeder sucht seinen Süden" ins Ortsmuseum Nackenheim ein.

   Jeder sucht seinen Süden

"Griechische Farbenspiele" – so lautet der Untertitel der aktuellen Ausstellung im Ortsmuseum Nackenheim. Aquarelle von Ingrid Wiese und Pastelle von Peter J. Klein geben einen Vorgeschmack auf den Sommer im sonnigen Süden. Eindrücke von lichtdurchfluteten Landschaften und Dörfern, festgehalten in zarten und dennoch leuchtkräftigen Aquarell-Tönen oder in kräftigen, aber nuancenreichen Pastellpigmenten lassen den Betrachter in die Region Mani reisen. Dieser wildeste Abschnitt des Peloponnes südlich von Kalamata war zum zweiten Mal Ziel des Maler-Ehepaares. Ihre Bilder sollen den Betrachter inspirieren, sich nach einem langen Winter auf die Sonne und die warme Jahreszeit zu freuen. Denn - ob Griechenland oder andere Landstriche hinter den Alpen: Jeder sucht seinen Süden.


2. Publikationen

Alle Hefte unserer z. Tl. vergriffenen Heimatkundlichen Schriftenreihe wurden digitalisiert und stehen erstmals zum Download bereit.
Jetzt neu als PDF mit integrierter Texterkennung und Wortsuchfunktion!

Nackenheimer heimatkundliche Schriftenreihe
Herausgegeben vom Heimat- und Verkehrsvereins Nackenheim e.V.
Heft 1 (1951) - Heft 20 (2002)

Heft 1:
Beiträge zur Ortskunde von Nackenheim
von J. Struck, W. Lang u. A. Winkler
1951, Reprint 1994 download pdf 23 MB

Heft 2:
Die Flurnamen der Gemarkung Nackenheim
von J. Struck
1951, vergriffen download pdf 20 MB

Heft 3:
Materialien zu Geschichte der Pfarrei St. Gereon
von W. Lang und A. Winkler
1952, vergriffen download pdf 20 MB

Heft 4:
Der rote Berg von Nackenheim
von W. Weiler
Nackenheim unter der Kölner und Mainzer Herrschaft
von A. Gerlich
1952, vergriffen download pdf 16 MB

Heft 5:
Beiträge zur Siedlungsentwicklung des Dorfes Nackenheim
von E. Stephan
1953 download pdf 13 MB

Heft 6:
Dorf und Fronhof im Mittelalter
von L. Knobloch
Die Wüstungen Sunsweiler, Aluisheim und Rodebach
von W. Lang
1954, vergriffen download pdf 13 MB

Heft 7:
Die St. Nepomuk-Feier in Nackenheim
von A. Winkler
1954, vergriffen download pdf 21 MB

Heft 8:
Der Ortsname Nackenheim
von E. Christmann
Zur Schenkung des Teudald und der Runtrud an das Kloster Lorsch im Jahre 772
von H. Werle
Der Besitz des Stiftes St. Gereon zu Köln in Nackenheim
von H. Gensicke
1956 download pdf 15 MB

Heft 9:
Die Rittergeschlechter von Nackenheim
von H. Gensicke
1957 download pdf 17 MB

Heft 10:
Der Rhein bei Nackenheim (I. Teil)
von W. Lang
1957 download pdf 11 MB

Heft 11:
Ein unbekanntes Nackenheimer Kirchenbuch (1387 - 1708)
von M. Dörr
1958, vergriffen download pdf 26 MB

Heft 12:
Der Rhein bei Nackenheim (II. Teil)
von W. Lang
1959, vergriffen download pdf 15 MB

Heft 13:
Nackenheimer Familienkunde
von W. Lang
1964 download pdf 27 MB

Heft 14:
Die Nackenheimer Revolution von 1792/93
von H. Mathy
1967 download pdf 32 MB

Heft 15:
Beiträge zur Nackenheimer Volkskunde I:
Die Nackenheimer Schule im 19. und 20. Jahrhundert
Das Nackenheimer Rathaus
von W. Lang
1981 download pdf 12 MB

Heft 16:
Matthias Pier - Ehrenbürger von Nackenheim
von W. Lang
1982 download pdf 20 MB

Heft 17:
Carl Zuckmayer und Nackenheim
von U. Bopp und F. Stauder
1998, Reprint 2003 download pdf 29 MB

Heft 18:
Freiheit - Gleichheit. Nackenheim in französischer Zeit
von U. Bopp
1999 download pdf 16 MB

Heft 19:
100 Jahre katholischer Kindergarten Nackenheim
von W. C. Heckelsmüller
2000 download pdf 32 MB

Heft 20:
Die Kräuter im Nackenheimer Werzwisch (Rheinhessen)
von H.-J. Dechent
2002 download pdf 23 MB

 

Anfragen zu Bestellungen bitte per eMail an:

info@ortsmuseum-nackenheim.de

 


3. Texte zur Ortsgeschichte

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