Ortsmuseum Nackenheim
Kultur im Muxum
Archiv 1. Vergangene Ausstellungen |
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1. Vergangene Ausstellungen | ||
Ein gut Theil Eigenheit – Lebenswege früher Archäologinnen (08.09.2024) |
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Gegen den Strich - Zeichnungen, Cartoons & Karikaturen von Klaus Wilinski (28.07.-27.10.2024) Schon als Jugendlicher nahm er mit spitzem Bleistift lokale Themen aufs Korn und das ist bis heute seine Passion und sein Beruf geblieben – Klaus Wilinski, Zeichner, Cartoonist, Karikaturist und gebürtiger Nackenheimer. |
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Seit einem Jahrzehnt hat seine wöchentliche Karikatur in der samstäglichen „Allgemeinen Zeitung Mainz“ einen festen Platz. Zuvor hatte er 27 Jahre für die Mainzer Rhein-Zeitung gearbeitet. |
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„Laubholzarbeiten“ - Grafik, Malerei und Skulpturen von Klaus Klein (14.04.-21.07.2024) Alles aus Holz und doch ganz unterschiedliche Ergebnisse. Die Arbeiten von Klaus Klein, die im Ortsmuseum Nackenheim, Muxum, gezeigt werden, haben alle mit Holz zu tun. Die Skulpturen haben Laubholz als formgebendes Element, die Gemälde sind auf Birkenfurnier gefertigt. Auslöser dieser Arbeiten war eine Glückwunschkarte auf Flugzeug-sperrholz. Die Maserung des Holzes führt den Buntstift, die Acryllasur fügt Natur und Kunst zusammen. |
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Die Figuren der Werkreihe „Rebengel“ bauen ebenfalls auf natürlichem Ausgangsmaterial auf. Die Wuchsform des Weinstocks gibt Haltung und Ausdruck des modellierten Körpers vor. |
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"Foto-Expedition nach Spitzbergen" - Bilder von Henning R. von Traubenberg |
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Die Landschaft Spitzbergens ist heute fast noch so unberührt wie vor rund hundert Jahren, als Roald Amundsen von dort aus seine Nordpol-Expeditionen startete. Heute kann man bequem per Expeditionsschiff die Region erkunden. Henning R. von Traubenberg hat seine Reiseeindrücke mit der Kamera dokumentiert. Er fotografierte eine urtümliche Landschaft mit unberührten Regionen, verlassenen Jagdhütten und eindrucksvollen Fjorden. Daneben zeigt die Ausstellung Motive aus Orten, die ganzjährig bewohnt sind, bis hin zur russischen Kohlenmine Barentsburg. Besonders beeindrucken selbstverständlich Bilder von Eisbären und anderen Tieren, sowie Fotos, die an der Packeisgrenze am 81. Breitengrad entstanden. Eine fotografische Reise abseits der üblichen Touristenhochburgen mit besonderen Bildern, die ahnen lassen, daß es an einigen Stellen auf unserem Planeten immer noch weitgehend unberührte Natur existiert. |
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"Dystopische Wesen" – Arbeiten von Guillermo Rivera Espejo im Muxum Der menschliche Körper und seine Spielarten – das ist das Thema des in Peru geborenen Künstlers. Dort studierte Rivera Espejo Bildende Künste an der Universidad Católica von Lima und Zeichnen bei der Bildhauerin Cristina Galvez. Das Skulpturelle zeigt sich in seinen Arbeiten: Torsi, die auch mögliche Deformationen widerspiegeln, in denen Menschen gefangen sein können, eingesperrt in einer unfreiwilligen Daseinsform.
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Sie stehen zwischen Tierreich und Mensch, sind einzigartige, dystopische Wesen.
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Dirk Nowak: „Mythen“ Seit jeher lebt die Welt von Erzählungen und Legenden. Auch im digitalen Zeitalter werden weiterhin Mythen geschmiedet, mittlerweile als "Verschwörungstheorien" oder "fake news". Die Ausstellung stellt verschiedene Motive in den Kontext der Mythenbildung: |
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Unter anderem biblische Narrative wie die Hölle, den Teufel oder die Apokalypse oder die märchenhaften Erzählungen von Wesen des Zwielichts, die zwischen Sonnenauf- und Untergang Ihr heimliches Dasein fristen. Dirk Nowak hat seine Fähigkeiten autodidaktisch und in Seminaren bekannter Künstler wie Dietmar Gross (Dienheim) oder Peter Rosenzweig (Berlin) erworben. Seinem eigenen, unverkennbaren Farbschema folgend, ist er von den Alten Meistern gleichermaßen beeinflusst wie von zeitgenössiger Plattencover-Kunst. Seine Motive bewegen sich im Surrealismus und im fantastischen Realismus. Dirk Nowak stellt überwiegend regional aus, hat aber auch schon an Ausstellungen in London teilgenommen. Er ist aktiv im Künstlerkreis Nierstein, dem er derzeit auch vorsteht.
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„Alles Kunst! - oder?“ - Kreativtreff Unter diesem Titel zeigt das Ortsmuseum Nackenheim die aktuellen Arbeiten des Kreativtreffs. Die acht Frauen haben nach corona-bedingter Unterbrechung ihre Treffen wieder aufgenommen. Sie kamen zu dem Thema, indem sie ein Poster der Mona Lisa in Stücke teilten und jedes Teil mit unterschiedlichen Techniken bearbeiteten. |
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Mernosh Käcker: "Vis-à-Vis" Im Ortsmuseum Muxum Nackenheim ist Mehrnosh Käcker keine Unbekannte: Vor einigen Jahren stellte sie dort ihre Portraits "Nackenheimer Köpfe" aus, Bilder von Personen, die im Dorf eine Rolle spielten. Dazu gehörten neben den Brüdern Zuckmayer, Orts- und Bundespolitikern weitere Ortsgrößen. Dies war die erste Einzelausstellung von Mehrnosh Käcker. |
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Mittlerweile beteiligte sich die passionierte Malerin an vielen nationalen, aber vor allem internationalen Ausstellungen; u.a. in New York, Palm Springs USA, London, Barcelona, Südkorea und Paris... Dabei wurde sie allein in diesem Jahr mit sieben internationalen Preisen ausgezeichnet. Nun kehrt sie mit einer neuen Portrait-Ausstellung ins Muxum zurück: Unter dem Titel "Vis à Vis" präsentieren sich Ansichten von Menschen, die teilweise sehr intim sind, andererseits verspielt daher kommen. Manche Bilder sind surrealistisch angehaucht, andere wiederum im Stil klassischer Miniaturen ausgeführt. |
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Judith Clara: "Strichmädchen" Die Ausstellung im Nackenheimer Ortsmuseum zeigte Zeichnungen von Judith Clara. Die Niersteiner Künstlerin zeichnet ausschließlich Frauen aus einer Linie. „Strichmädchen“. Einfache, liebevolle, manchmal leicht frivol wirkende Bilder, die das Auge des Betrachters fast zwingen, zu ergänzen. So weckt diese minimalistische Kunst die Phantasie ohne plakative Vorgaben zu machen. Bekannt wurde Judith Clara vor allem über das Internet mit ihrer Reihe „Frauen am Weinen“, die Frauen mit Weingläsern zeigt. Drei Werke aus dieser Wein-Reihe werden in der Ausstellung zu sehen sein. |
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"Blau wie das Meer" - Künstlerkreis Nierstein im Muxum Mit Werken des Künstlerkreises Nierstein eröffnet das Nackenheimer Ortsmuseum Muxum seinen diesjährigen Veranstaltungsreigen. Unter dem Titel "Blau wie das Meer" hat jedes Mitglied des Künstlerkreises dieses Thema auf seine Weise interpretiert. Seit nunmehr fünfunddreißig Jahren bereichert der Künstlerkreis Nierstein die kulturelle Landschaft Rheinhessens mit Malerei und Skulpturen. Die generations-übergreifende Gruppe umfasst inzwischen zwanzig Künstler/-innen, die sich verschiedenen Schwer-punkten und Stilrichtungen verschrieben haben. |
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Die Mitglieder treffen sich in unregelmäßigen Abständen um aktuelle Themen zu besprechen. Zu sehen sind Bilder von Barbara Dolz, Luise Gremme, Sylvia Catharina Hess, Manfred Jochum, Susanne Lerg, Katja Mähn, Eckhard Meier-Wölfle, Dirk Nowak, Uschi Sander und Waltraud Vosniak.
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Gefühlsmomente" von Olga Trachkova Die Frau als emotionales Wesen zeigt das Ortsmuseum Nackenheim in seiner aktuellen Ausstellung. Die Bilder von Olga Trachkova präsentieren sich im klassischen Popart-Stil, gehen aber über das rein Plakative hinaus. Die aus der Ukraine stammende Künstlerin visualisiert auf diesem Weg zurückliegende eigene Träume, Mädchenträume; dann aber auch - pandemie-bedingt – aktuelle Sehnsüchte nach Freiheit, nach fernen Stränden oder einfach das Bedürfnis, raus zu gehen. Sie transportiert diese Gefühle über Frauenfiguren, die sich bei näherer Betrachtung als sehr vielschichtig erweisen. Olga Trachkova lebt und arbeitet in Mainz.
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"Call for Freedom“ - Simone von Stockhausen-Taufenbach |
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Neue Wege ging das Muxum mit seiner Ausstellung der Werken der freischaffenden Künstlerin Simone von Stockhausen-Taufenbach präsentiert es erstmals Objekte in Collage-Technik. Der Titel „Call for freedom“ ist ein Aufruf zu Frieden und Freiheit. |
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Sie plädiert für ein friedvolles, respektvolles und gleichberechtigtes Miteinander als Basis für jedwedes Zusammenleben auf der Erde. Grenzen, Diskriminierung, Unterschiede zwischen Männern und Frauen sowie zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Religion sind überflüssig. Die Künstlerin zeigt neue Collage-Arbeiten über die Bedeutung von Frieden und Freiheit für das menschliche Zusammenleben. Dabei macht sie auf namhafte Frauenpersönlichkeiten des Zeitgeschehens aufmerksam, die für diese Werte stehen und zeigt so, wie wichtig es ist, für unsere Werte zu kämpfen. Wir sind selbst verantwortlich für unser Handeln, ob als Frau, als Mutter oder als Mädchen. Mit Materialien aus Zeitungen, Zeitschriften und Büchern sowie mit eigenen Fotografien, Zeichnungen und Texten verschachtelt die Künstlerin Botschaften in vielschichtigen Ebenen. Teile der Wirklichkeit werden so zum Kunstwerk. Auch in ihren früheren Arbeiten beschäftigt sich die Künstlerin überwiegend mit Fragen zur Menschlichkeit, Freiheit und Gleichberechtigung. Dabei hinterfragt sie sozialkritisch unsere etablierte Wertekultur und unsere selbst auferlegte Perfektionierung. So sind Ihre Arbeiten Plädoyer für Menschlichkeit und den achtsamen Umgang miteinander. Neben den Collage-Arbeiten auf Papier und Leinwand zeigt die Künstlerin ein handgefertigtes Collage-Kleid „Dress for FREEDOM“ sowie eine dazugehörige Performance als Video-Installation in Kooperation mit der Schauspielerin Christine Stahl.
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"Streifzüge durch die Natur" - Ateliergemeinschaft LINEA (26.01. - 25.10.2020) Das Ortsmuseum Nackenheim wartet erstmals mit einer Gemeinschaftsaus-stellung auf. Die vier Künstlerinnen der Ateliergemeinschaft LINEA in Nieder-Olm haben sich dem Thema "Natur" gewidmet. Natur hat bei Beate F. Mertel, Eva-Maria Martin, Dorothee Rübel und Claudia Welte-Jzyk, einen sehr hohen Stellenwert in der künstlerischen Arbeit. |
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So unterschiedlich die Charaktere der Künstlerinnen sind, so unterschiedlich ist auch die jeweilige Herangehensweise und eigene Handschrift einer jeden Künstlerin. Während der Schwerpunkt bei der einen z.B. in der Malerei einer Landschaftsszene liegt, ist es bei der anderen der Blick auf die botanischen Details, auf die Pflanzen an sich.
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„Unterschiede...“ - Kreative Arbeiten im Muxum
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Die Frauen des Kreativtreffs Nackenheim überraschen immer wieder durch ihre einfallsreichen Titel und die dazugehörigen Arbeiten. Zum vierten Mal zeigen sie die Ergebnisse ihrer Inspirationen, diesmal mit dem Titel „Unterschiede...“. Das sind vor allem Bilder, aber auch Werke, die in anderen Techniken gefertigt wurden. Selbstverständlich besuchen sie auch übers Jahr immer wieder Ausstellungen oder Kurse, um sich inspirieren zu lassen.Die Arbeiten des Kreativstreffs sind am 11., 12., 18. und 19. Januar 2020 im Ortsmuseum Nackenheim, dem Muxum, zu sehen. |
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"Nackenheimer Ansichten" Gemälde von Ursula Dietzen Sie malt „seit sie denken kann“; Ursula Dietzen fing schon als kleines Kind an, zu zeichnen und zu malen. Da sie Pferde liebte, aber Reiten nicht drin war, malte und zeichnete sie Pferde, zumeist mit Wasserfarben, Postkarten dienten ihr als Vorlage.
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Weingut Gunderloch |
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Den eigentlichen Anstoß gab ihr eine Kur im Schwarzwald: sie sah einen Maler in der Landschaft sitzen, kam mit ihm ins Gespräch. Und er riet ihr, sich nach professioneller Anleitung umzusehen. So kam sie vor 25 Jahren in Mainz zu Karol Rousin und blieb bis heute bei ihm. Standen
anfangs die unterschiedlichsten Maltechniken auf der Agenda, hat sich Ursula Dietzen dann auf die Ölmalerei konzentriert. Weitere Kurse an der
Rheinhessen-Akademie machten sie mit der Pastellmalerei vertraut. |
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"Wolkenbilder" Gemälde von Dorothee Rübel Das extreme Hochformat und die bewußt überzeichnete Stimmung betonen die emotional aufgeladene Atmosphäre des Bildes. Dorothee Rübel ist gebürtige Hamburgerin, hat Kulturwissenschaften und Innenarchitektur studiert und ist nach verschiedenen Weiterbildungen und Kursen Mitglied im Nieder-Olmer Atelier „La Linea“. Sie arbeitet gerne in Serien, das heißt ein Thema wird vertiefend über einen längeren Zeitraum bearbeitet.
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Kreativtreff Nackenheim
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Michael Müller-Ahlheim "Zwischendurch" |
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Eigentlich liegt der Schwerpunkt im Zeitbudget von Michael Müller-Ahlheim größtenteils auf dem Lehren. Er ist ständig unterwegs, um Wochenendkurse in Deutschland, Malwochen im Ausland oder Malreisen zu bestreiten. Dabei liegt sein Unterrichtsschwerpunkt auf dem Malen. Wenn sich auf seinen Unterrichtsreisen zwischendurch einmal ein Zeitfenster ergibt, dann entstehen Arbeiten, wie sie jetzt gezeigt werden.
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"Nackenheimer Köpfe" Die Künstlerin Mehrnosh Käcker hat sich die Aufgabe gestellt, markante „Köpfe“ aus Nackenheim zu malen.
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„Lebensader Rhein“ Malen, überhaupt kreativ tätig sein, das brachte vor gut 10 Jahren sieben Frauen in Nackenheim zusammen. Einmal wöchentlich treffen sie sich zu gemeinsamer Kreativität. |
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"Guten Morgen, Herr Lehrer! Volksschule in Rheinhessen" Fast zwei Jahre lang konnten sich Besucher des Ortsmuseums Nackenheim über die historische Volksschule in Rheinhessen informieren. Die Ausstellung „Guten Morgen, Herr Lehrer! Volksschule in Rheinhessen“ eröffnete im Rheinhessen-Jubiläums-Jahr 2016 und erfreute sich großen Interesses. Neben vielen Einzelbesuchern buchten Gruppen und selbstverständlich Schulklassen eine Führung durch den ehemaligen Klassensaal im historischen Muxum. |
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Schmale, enge Bänke mit Schreibauflagen zum Hochklappen und Porzellan-Tintenfässern vor der guten, alten Schiefertafel - im Nackenheimer Ortsmuseum kann man erleben, wie "Anno Dazumal" die Schulräume eingerichtet waren. Sogar das Gebäude ist authentisch: Es ist der Prototyp eines rheinhessischen Schulhauses mit zwei Klassenräumen (im 1. Stock) und einer Lehrerwohnung (im Parterre). |
Kamen Kissimov „Menschliche Spuren“ Seine Bilder hängen bei Kunstsammlern in Europa und den USA. Kamen Kissimov ist ein Wanderer zwischen den Welten, denn er wuchs in Bulgarien auf, schloss dort 1990 das Kunstgymnasium in Lovech ab und arbeitet seit 1992 als freischaffender Künstler. |
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Nun sind seine Bilder im Ortsmuseum Nackenheim zu sehen. Seine zweite Heimat hat Kamen Kissimov in Bodenheim gefunden. In seinen Gemälden verknüpft er Menschen mit Symbolen; er begibt sich auf die Suche nach den Spuren, die wir hinterlassen. Denn die Frage „Was bleibt?“ stellt sich irgendwann jedem Menschen. In den vergangenen Jahren stellte er in seiner bulgarischen Heimat aus, aber auch in den verschiedensten europäischen Städten, wie Wien, Brüssel und Fulda. |
Britta Schwarting
"QUERBEET ("Variatio delectat")"
09.04. - 12.11.2017
Britta Schwarting, die bereits in früher Jugend mit Pinsel und Leinwand aktiv war, verbrachte in der Folge viel freie Zeit an der Staffelei. Nach einer längeren Pause, bedingt durch ihre vier Kinder, stieg sie vor einigen Jahren wieder mit Malkursen ein, die von Sven Schalenberg geleitet wurden.
Ab 2014 folgte die regelmässige Teilnahme an der Kunstwerkstatt Mainz unter Doris Happel, sowie diverse Kurse in der Rheinhessenakademie von Dietmar Gross. Die Ausstellung im Ortsmuseum Nackenheim zeigte die aktuellen Bilder von Britta Schwarting unter dem Titel QUERBEET ("Variatio delectat"), ein Hinweis darauf, dass sie die Abwechslung liebt und sich nicht auf ein bestimmtes Motiv oder eine bestimmte Maltechnik festlegen will.
Sechsfache Kreativität im Ortsmuseum Nackenheim - Januar-März 2017
„Unsere Heimat Rheinhessen“ ist das Thema, das sich die Mitglieder des Kreativtreffs Nackenheim vorgenommen haben. Die sechs Frauen zeigen im Ortmuseum Nackenheim, welchen Zugang sie anlässlich des Rheinhessen-Jubiläums zu dem Thema gefunden haben. |
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Dabei beschränken sie sich nicht auf die Malerei; Collagen, Papierarbeiten und textile Kunst sind gleichermaßen zu sehen. Im kreativen Prozess inspirieren sie sich gegenseitig und lernen dabei, spartenübergreifend zu denken. |
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„Die Natur im Focus“ – Fotografien von Joshi Nichell im Ortsmuseum Nackenheim - Mai 2016 - Januar 2017. Zugegeben – es ist nicht jedermanns Sache, morgens um 4 Uhr aufzustehen und mit Fotoausrüstung, Tarnanzug und Tarnzelt in die Natur zu gehen. Aber gerade die Natur ist Joshi Nichells Leidenschaft. Als 14jähriger hatte er sich eine Spiegelreflexkamera zum Geburtstag gewünscht, seitdem fotografiert er Tiere. Mittlerweile hat er sich einen Namen in der Riege der Naturfotografen gemacht, hat einen Preis beim Fotowettbewerb „Lebensader Oberrhein“ geholt und bereitet sich nebenbei auf sein Abitur vor. |
"Die Natur im Focus" |
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Vinokultur -
Die Farben Rheinhessens
Gemälde von Waltraud Bauer.
Das rheinhessische Rebenmeer hat Waltraud Bauer inspiriert, als sie ihre Acrylgemälde fertigte. Die Bilder leuchten mit kräftigen Farben, ein Farbenrausch. Zwar dominieren die typisch rheinhessischen Hügelschwingungen und die Rebstockstrukturen, aber sie hat in jedem Bild ein markantes Bauwerk, das die Landschaft prägt - eine Kirche oder Kapelle, ein Turm. Diese Bauwerke wirken wie Leuchttürme, wie Wegmarken in dem Weinland.
Die Künstlerin wohnt im Weindorf Harxheim und will mit ihren Bildern einen eigenen Beitrag zum 200jährigen Rheinhessen-Jubiläum leisten.
Die Ausstellung wird am 21. Februar 2016 um 18:00 Uhr eröffnet, Einlass ist um 17:30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Das Nackenheimer Ortsmuseum ist an jedem zweiten und vierten Sonntag von 14:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Führungen auf Anfrage.
"Der Große Zuck" - Eduard Zuckmayer
20. September 2015 bis 14. Februar 2016
Eintritt frei
Veranstaltungsort: Ortsmuseum Nackenheim
Nackenheim feiert den "Großen Zuck".
Ein Zuckmayer steht seit 20. September im Mittelpunkt des Ortsmuseum Nackenheim: Der ältere Bruder Carl Zuckmayers, der Pianist, Komponist und Musikpädagoge Eduard Zuckmayer.
Anlass ist der 125. Geburtstag des Mannes, der nach einer steilen Karriere in Deutschland wie sein Bruder Carl auswanderte, weil ihn die Nationalsozialisten mit Berufsverbot belegt hatten.
Während Carl in US-Amerika eine vorübergehende Heimat fand, ging Eduard in die Türkei. Freunde wie der Komponist Hindemith und prominente Juden hatten ihm den Weg geebnet. Bis zu seinem Tod 1972 blieb Eduard Zuckmayer in Ankara, wo er u.a. das musikpädagogische Institut aufbaute und leitete.
Eduard Zuckmayer -
der ältere Bruder von Carl
Gemälde-Ausstellung im Orts- museum Nackenheim
Ihre Bilder sprühen von Lebensfreude; Karola Habets Themen sind die Menschen, ihre Beziehungen zueinander, ihre inneren Bewegungen; Tiere sind ebenfalls vertreten und das alles in farbenfrohen Kompositionen - kurz: Lebensfreude pur.
Karola Habet malt seit ihrer Jugend, sie hat eine fundierte Ausbildung an der Hochschule für Bildende Künste Berlin und war Meisterschülerin bei Modesto Roldan in Brüssel.
In Mainz und Umgebung hatte sie bereits zahlreiche Ausstellungen.
Der Mensch und das Menschliche beschäftigen sie von Anfang an; doch erst mit Tieren und Natur - so die Künstlerin - werden ihre Bilder vollständig. Sie verwendet Lackacryl, Öl, Kreide und Aquarellfarben und malt oft mit den Fingern. Pinsel und Tuschefeder setzen die feinen Akzente. Doch vor allem geht es ihr um Freude am Leben, eine Freude, die sich in ihren leuchtenden Farben und schwungvollen Formen wiederfindet. Dies alles können Interessenten im Ortsmuseum Nackenheim erleben.
Die Vernissage fand am 30. November 2014 statt.
Ben Mezoudj "Vom Rhein"
Ausstellung "Jeder sucht seinen Süden"
im Ortsmuseum.
Der Arbeitskreis Ortsmuseum des Heimat- und Verkehrsvereins Nackenheim e.V. lädt Sie ganz herzlich zur Ausstellung "Jeder sucht seinen Süden" ins Ortsmuseum Nackenheim ein.
"Griechische Farbenspiele" – so lautet der Untertitel der aktuellen Ausstellung im Ortsmuseum Nackenheim. Aquarelle von Ingrid Wiese und Pastelle von Peter J. Klein geben einen Vorgeschmack auf den Sommer im sonnigen Süden. Eindrücke von lichtdurchfluteten Landschaften und Dörfern, festgehalten in zarten und dennoch leuchtkräftigen Aquarell-Tönen oder in kräftigen, aber nuancenreichen Pastellpigmenten lassen den Betrachter in die Region Mani reisen. Dieser wildeste Abschnitt des Peloponnes südlich von Kalamata war zum zweiten Mal Ziel des Maler-Ehepaares. Ihre Bilder sollen den Betrachter inspirieren, sich nach einem langen Winter auf die Sonne und die warme Jahreszeit zu freuen. Denn - ob Griechenland oder andere Landstriche hinter den Alpen: Jeder sucht seinen Süden.
Alle Hefte unserer z. Tl. vergriffenen Heimatkundlichen Schriftenreihe wurden digitalisiert und stehen erstmals zum Download bereit.
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Nackenheimer heimatkundliche Schriftenreihe
Herausgegeben vom Heimat- und Verkehrsvereins Nackenheim e.V.
Heft 1 (1951) - Heft 20 (2002)
Heft 1:
Beiträge zur Ortskunde von Nackenheim
von J. Struck, W. Lang u. A. Winkler
1951, Reprint 1994 download pdf 23 MB
Heft 2:
Die Flurnamen der Gemarkung Nackenheim
von J. Struck
1951, vergriffen download pdf 20 MB
Heft 3:
Materialien zu Geschichte der Pfarrei St. Gereon
von W. Lang und A. Winkler
1952, vergriffen download pdf 20 MB
Heft 4:
Der rote Berg von Nackenheim
von W. Weiler
Nackenheim unter der Kölner und Mainzer Herrschaft
von A. Gerlich
1952, vergriffen download pdf 16 MB
Heft 5:
Beiträge zur Siedlungsentwicklung des Dorfes Nackenheim
von E. Stephan
1953 download pdf 13 MB
Heft 6:
Dorf und Fronhof im Mittelalter
von L. Knobloch
Die Wüstungen Sunsweiler, Aluisheim und Rodebach
von W. Lang
1954, vergriffen download pdf 13 MB
Heft 7:
Die St. Nepomuk-Feier in Nackenheim
von A. Winkler
1954, vergriffen download pdf 21 MB
Heft 8:
Der Ortsname Nackenheim
von E. Christmann
Zur Schenkung des Teudald und der Runtrud an das Kloster Lorsch im Jahre 772
von H. Werle
Der Besitz des Stiftes St. Gereon zu Köln in Nackenheim
von H. Gensicke
1956 download pdf 15 MB
Heft 9:
Die Rittergeschlechter von Nackenheim
von H. Gensicke
1957 download pdf 17 MB
Heft 10:
Der Rhein bei Nackenheim (I. Teil)
von W. Lang
1957 download pdf 11 MB
Heft 11:
Ein unbekanntes Nackenheimer Kirchenbuch (1387 - 1708)
von M. Dörr
1958, vergriffen download pdf 26 MB
Heft 12:
Der Rhein bei Nackenheim (II. Teil)
von W. Lang
1959, vergriffen download pdf 15 MB
Heft 13:
Nackenheimer Familienkunde
von W. Lang
1964 download pdf 27 MB
Heft 14:
Die Nackenheimer Revolution von 1792/93
von H. Mathy
1967 download pdf 32 MB
Heft 15:
Beiträge zur Nackenheimer Volkskunde I:
Die Nackenheimer Schule im 19. und 20. Jahrhundert
Das Nackenheimer Rathaus
von W. Lang
1981 download pdf 12 MB
Heft 16:
Matthias Pier - Ehrenbürger von Nackenheim
von W. Lang
1982 download pdf 20 MB
Heft 17:
Carl Zuckmayer und Nackenheim
von U. Bopp und F. Stauder
1998, Reprint 2003 download pdf 29 MB
Heft 18:
Freiheit - Gleichheit. Nackenheim in französischer Zeit
von U. Bopp
1999 download pdf 16 MB
Heft 19:
100 Jahre katholischer Kindergarten Nackenheim
von W. C. Heckelsmüller
2000 download pdf 32 MB
Heft 20:
Die Kräuter im Nackenheimer Werzwisch (Rheinhessen)
von H.-J. Dechent
2002 download pdf 23 MB
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