Ortsmuseum Nackenheim

 

Ortsmuseum Nackenheim

Kultur im Muxum

 

 

Herzlich willkommen auf der Homepage des Ortsmuseums Nackenheim, einem Ausschuss des Heimat- und Kulturvereins Nackenheim e.V.

Öffnungszeiten des Museums ab 2025:
Jeden Sonntag zwischen 13:00 und 17:00 Uhr.

Die Aktivitäten des Ortsmuseums werden gefördert von:

  Ortsmuseum
 

Sponsoren

 

Hinweis: Als historisches Baudenkmal ist das Muxum nicht barrierefrei und die historische Treppe für manche Besucher nicht einfach zu begehen. Wir bitten dies vor einem Besuch zu berücksichtigen.

Der Eintritt ist frei!

Führungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten sind auch möglich.

 

 

 

Aktuelles

   
 

„Gewissensnöte im MUXUM“

Im vollbesetzten „Muxum“ wurde das Thema „Gewissensnöte“ in zweifacher Hinsicht erörtert. Der Film „Des Teufels General“ nach der Vorlage von Carl Zuckmayer schilderte drastisch das Dilemma des Flieger-Generals Harras. Eingequetscht in die Strukturen des Naziregimes einerseits und andererseits der irrigen Meinung, er habe alles im Griff, scheitert er letztendlich. Einspannender und nachdenklich machender Film.

General

Im zweiten Teil ging es um die Gewissensnöte der Menschen im Widerstand, namentlich um Claus von Stauffenberg. Carl Zuckmayer hatte zum 25. Jahrestag am 20. Juli 1944 eine Rede gehalten, die sich facettenreich und tiefgründig mit dem Widerstand im sogenannten Dritten Reich befasste. Diese Rede trug Heinz Otto Grünewald einfühlsam vor. Ein Abend, der angesichts heutiger Entwicklungen zeigte, wie hoch-aktuell „Des Teufels General“ und die Gedanken Zuckmayers zum Widerstand immer noch sind. 

Die Veranstaltung reihte sich neben weitere Angebote zum Zuckmayer Jahr in Rheinhessen unter dem Motto „Alles Carl“. Das Ortsmuseum Nackenheim „Muxum“ bietet dazu weitere Veranstaltungen an. Diese und andere Termine sind in der Broschüre zum Themenjahr zu finden.


 

Präsentation der AG "Sticken als Gedächtnistraining"
und Dagmar E. Reifenbergers Handarbeiten und Veeh-Harfen-Musik
"Mit den Waffen einer alten Frau: Nadel & Faden, Tinte & Papier, Melodie & Stimme" am 27.04.2025 im Ortsmuseum

Seit etwa 40.000 Jahren haben Menschen mit Nadel und Faden versucht, Stoffe und Fasern zu verarbeiten. Und seit etwa 50 Jahren ist das Unterrichtsfach Handarbeit aus Grundschule und weiterführenden Schulen nahezu verschwunden.
Das Gymnasium Nackenheim hat im ersten Schulhalbjahr 2024/25 eine AG angeboten, in der 13 Schülerinnen aus den Jahrgangsstufen 5 bis 7 die Grundlagen des Stickens erlernen und individuell ausprobieren konnten. Außerdem erfuhren die Schülerinnen von Frau Reifenberger viel historisches Wissen über beeindruckende europäische Stickereien vom Mittelalter bis heute.
Weil der Wandteppich von Bayeux aus dem 11. Jahrhundert enorm inspirierend war, entstand als Abschlussarbeit  eine gemeinsame monumentale Stickerei:

der Wandbehang von Nackenheim am Rhein.

 

Wandbehang

Die gemeinsame Präsentation dieser Stickereien sowie Traditionsliedern startet
am Sonntag, 27. April um 18 Uhr im Ortsmuseum MUXUM
mit dem lustigen Quizduell „Klein gegen Groß“.

Download Flyer

 
 

Angesicht

 

„Von Angesicht zu Angesicht“ im Muxum (25.05. - 17.08.2025)

Erstmals zeigt das Ortsmuseum Nackenheim „Muxum“ eine umfassende Ausstellung ausgewählter Werke aus dem Fachbereich Kunst des Gymnasiums Nackenheim. Die Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Oberstufe befassten sich mit dem menschlichen Körper oder dem Gesicht – so entstand der Ausstellungstitel „Von Angesicht zu Angesicht“. Zu sehen sind die unterschiedlichsten Techniken: Acryl oder Linoldruck sowie Kreide- bzw. Bleistiftzeichnung. Ergänzend sind Tierköpfe aus Pappmaché zu sehen.

Je nach Nähe zum dargestellten Motiv ändert sich die emotionale Ansprache – von unmittelbarer Verbundenheit bis zu rationaler Distanziertheit. Eine besondere Herausforderung bestand darin, Licht und Schatten herauszuarbeiten. Die gymnasialen Künstler*innen wurden von den Lehrkräften L. Engel, J. Ploghöft und R. Wolfangel betreut.Die Ausstellung eröffnet mit einer öffentlichen Vernissage am Sonntag, den 25. Mai 2025 um 18:00 Uhr. Die Arbeiten sind bis 17. August 2025 zu sehen (jeden Sonntag von 13:00 bis 17:00 Uhr). Der Eintritt ist wie immer frei.
Selbstverständlich sind die anderen Dauerpräsentationen (Zuckmayer- Ausstellung, Leben am Strom, Dorfschatzkammer, Lapidarium) ebenfalls zugänglich.

 

Vor dem "Fröhlichen Weinberg" ins MUXUM

Anlässlich der Aufführungen der Carl-Zuckmayer-Gesellschaft auf dem NackenheimerRathausplatz öffnet das Ortsmuseum Nackenheim, Muxum, außerplanmässig seinePforten.Vom 13. bis 21. Juni 2025 können Besucher vor der Theateraufführung die Ausstellung„Die Zuckmayers – eine Familie aus Rheinhessen“ besuchen. Das Museum öffnet jeweilszwei Stunden vor Beginn der Vorstellung. Es liegt nur zwei Gehminuten vom Rathausplatzunterhalb der katholischen Kirche von Nackenheim (Kirchbergweg 2). Der Eintritt ist wieüblich frei.Selbstverständlich stehen auch alle anderen Interessierten die Ausstellungen„Zuckmayer“, „Dorfschatzkammer“, Leben am Strom“, Lapidarium“ offen (13./14./18./19./20./21. Juni 18:00 bis 20:00 und am 15. Juni 16:00 bis 18:00 Uhr) .

 

   
 

Veranstaltungen anlässlich des Zuckmayer-Jahres

Alles Carl

   
 
 

Neues Begleitheft für die „Dorfschatzkammer“

Künftig können die Besucher der „Dorfschatzkammer“ im Ortsmuseum Nackenheim, Muxum sich noch leichter über die Ausstellung informieren. Denn bislang konnten sie die weitergehenden Informationen nur über einen QR-Code an der jeweiligen Vitrine aufrufen. Nun bietet ihnen das Muxum ein handliches Begleitheft zum Mitnehmen an. Darin finden sich neben einem Detailfoto aus der jeweiligen Vitrine ein kurzer Text und der besagte QR-Code.

Dorfschatzkammer

Nun können Besucher auch zeitversetzt, z.B. zu Hause, in Ruhe die gesprochenen Hintergrundinformationen zum jeweiligen Thema abrufen.
Dieser praktische Begleiter wird während der Öffnungszeiten des Muxum (jeden Sonntag von 13:00 bis 17:00 Uhr) für 2.- € Schutzgebühr abgegeben.


 

Dauerausstellung "Die Zuckmayers – eine Familie aus Rheinhessen"

Link zum Flyer

Link zur Ausstellungsseite

Link zum SWR-Beitrag vom 19.01.2019